Wenn ein geliebter Mensch von einer Sucht betroffen ist, geraten auch Angehörige schnell an ihre emotionalen Grenzen. Gefühle wie Hilflosigkeit, Angst, Wut oder Schuld können überwältigend sein. In Frankfurt gibt es Selbsthilfegruppen, die speziell Eltern, Partnerpersonen, Geschwistern und anderen nahestehenden Personen Raum geben, über ihre Erfahrungen zu sprechen – und wieder neuen Halt zu finden.
Diese Selbsthilfegruppen, bieten damit eine wertvolle kostenfreie Anlaufstelle – für Austausch, Entlastung und neue Perspektiven im Umgang mit Konsum und Sucht eines nahestehenden Menschen.
Angehörigengruppen finden Sie unter anderem:
- Sachsenhausen, mittwochs, 18:30 Uhr – 20:00 Uhr (an zwei Abenden pro Monat), Blaues Kreuz
- Enkheim, dienstags 17:30 Uhr – 19 Uhr (jeder 2. & 4. Im Monat), Blaues Kreuz
- Eschersheim, Donnerstag, 18.30 Uhr, evangelischer Regionalverband Frankfurt und Offenbach
- Selbsthilfegruppe, speziell für Eltern von suchtgefährdeten und suchtkranken Söhnen & Töchtern:
- Sachsenhausen, Montag 19 Uhr (jeder 2. Montag)
- Nordend: Dienstag, 18 Uhr (jeder 2. Dienstag)
Neben Präsenztreffen vor Ort, kann Hilfe auch in digitalen Formaten in Anspruch genommen werden, z.B. über DigiSucht
Telefonische Beratung finden Sie unter:
01806-313031 (gebührenpflichtig) (Sucht- und Drogenhotline)
0180 365 24 07 (gebührenpflichtig) (Nottelefon Sucht für Betroffene des Guttemplerorden für Betroffene und Angehörige)
Weitere Informationen zu Suchtselbsthilfeorganisationen für Betroffene und Angehörige finden Sie auch bei der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen e.V.




